Aufbau vom QR-Code
Ein QR-Code ist im Regelfall quadratisch und besteht aus vielen schwarzen und weißen Kästchen (Module). Auch wenn jeder QR-Code individuell zusammengesetzt ist, so haben doch alle die gleichen Bestandteile:
1. An den drei Ecken (oben rechts und links sowie unten links) befinden sich die Positionsmarkierungen. Diese gewährleisten eine eindeutige Orientierung.
2. Im unteren rechten Viertel ist eine Ausrichtungsmarkierung erkennbar. Diese dient besonders bei größeren Codes der
zusätzlichen Orientierung. Je nach Datenmenge ist sie sogar mehrfach vorhanden
3. Die Synchronisationslinien bestehen abwechselnd aus dunklen und hellen Modulen. Sie beginnen und enden stets mit einem dunklen Modul und geben die Größe der Datenmatrix an.
4. Versionsfelder informieren über die Version des dargestellten QR-Codes. Die verschiedenen Versionen unterscheiden sich durch die Anzahl an Modulen und Konfigurationen.
5. Wichtig für die Fehlerkorrektur sind die Formatfelder: sie geben Aufschluss über die Höhe des Fehlerkorrekturlevels. Standard sind vier verschiedene Level:
Als kleinstes Level: Level L = 7%.
Etwas mehr Schutz bietet das Level M = bis zu 15%
-Bei Level Q = bis zu 25%
Und schließlich das höchste, Level H = bis zu 30%
Die Prozentzahl gibt an, wie stark der QR-Code beschädigt sein darf, um noch lesbar zu sein. Mit steigendem Fehlerkorrekturlevel nimmt jedoch gleichzeitig die mögliche Menge an gespeicherten Daten ab.
6. Das Datenfeld beinhaltet schließlich die verschlüsselte Information.
Das waren alle 6 Bestandteile im Aufbau vom QR-Code. Natürlich gibt es auch noch Sonderformen, wo Teile fehlen oder durch andere ersetzt wurden. Dies beschreibt jedoch den Grundaufbau eines standardmäßigen QR-Codes.
Erstelle hier selbst einen QR-Code mit unserem QR-Code-Generator!