Was ist beim Druck von QR-Codes zu beachten?

Viele Unternehmen (oder auch Privatpersonen) nutzen QR-Codes, um sie auf Ihren Printmaterialien (z.B. Flyer, Plakate oder Visitenkarten) abzudrucken. So können sie ihren Kunden Informationen leichter zugänglich zu machen. Doch vor dem Druck von QR-Codes gibt es einige Punkte, die du unbedingt beachten musst, um ein gutes Ergebnis zu erzielen. Andernfalls läufst du Gefahr, dass der QR-Code nicht lesbar ist und alle Printmaterialien unbrauchbar sind. 

Der erste wichtige Aspekt ist der Kontrast.
  • Zwischen dem Hintergrund und dem eigentlichen QR-Code muss genügend farblicher Kontrast vorhanden sein. Am besten verwendest du eine relativ helle und eine eher dunkle Farbe. Nutzt du einen zu geringen farblichen Unterschied, kann der Scanner das Bild nicht als QR-Code identifizieren.
Zweiter Aspekt: die Größe.
  • Je nach Entfernung, aus der der Nutzer den QR-Code mit dem Smartphone oder ähnlichen Geräten abscannen soll, musst du auch die tatsächliche Größe anpassen. Auf einer Visitenkarte kann er demnach kleiner ausfallen als auf einer großen Plakatwand am Straßenrand. Zu klein darf der Code jedoch auch nicht sein, ansonsten sind Scanner nicht in der Lage, diesen zu decodieren. Empfohlen wird eine Größe von mindestens 2x2cm, du solltest ihn also nicht kleiner abdrucken.
Zuletzt: die Qualität.
  • Auch auf die Qualität der Druckdatei und des tatsächlichen Druckergebnisses musst du Acht geben. Ist der Druck zu verschwommen oder unscharf, so kann die Kamera die einzelnen Pixel nicht mehr richtig identifizieren und der QR-Code wird unlesbar. Hast du von deinem QR-Code Anbieter nur eine Datei in schlechter Qualität erhalten, dann kontaktiere in und frage nach einer hochwertigeren Datei. Kann er dir diese nicht bereitstellen, gibt es noch eine Alternative: mit einigen Apps und Websites kannst du selber sehr leicht und in kurzer Zeit die Bildqualität verbessern.
 

Als allgemeiner Hinweis lässt sich zusätzlich sagen, dass beim Druck von QR-Codes auf allen Materialien zunächst ein Probedruck gemacht werden sollte. Erst im Anschluss sollte man die Großproduktion starten. So kann man in Ruhe testen, ob der QR-Code funktioniert und lesbar ist. Gegebenenfalls kann dann der Fehler direkt behoben werden, ohne direkt Unsummen an Werbebudget verschwendet zu haben. Hast du alle diese Punkte beachtet und der QR-Code lässt sich trotzdem nicht scannen, ist es am besten, den Support des genutzten QR-Code Generators zu kontaktieren und um Rat zu bitten.

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QR-Code for objects

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